KOŁOBRZEG

Port
Kurort Kolberg-Kołobrzeg
Im Jahr 1803 ist in Kolberg die erste See- und Solbadeanstalt errichtet worden, in der die hier bereits seit dem 7. Jhd. geförderte Sole verwendet wurde. Zur Kurbehandlung wird auch das hier vorkommende Heilmoor eingesetzt. Dank der Initiative der Förderer des Seebades entstand ein Kurpark mit zahlreichen Sanatorien und zwei Kurmittelhäusern. Als Jahr der Kurortentstehung wird das Jahr 1802 angenommen, bereits im Jahr 1803 ist die erste Seebadeanstalt errichtet worden. Die Sole, die hier bereits im 7.Jahrhundert bekannt war, wurde zum ersten Mal in den 30er-Jahren des 19. Jahrhunderts für Heilbäder eingesetzt. Dank der Initiative der Förderer der Idee der Seebadentwicklung entstand ein Kurpark mit zahlreichen Gebäuden wie Gradierwerk, Sanatorien und Kurmittelhäusern.
Kolberg (poln. Kołobrzeg) liegt im mittleren Bereich der Ostseeküste der Woiwodschaft Westpommern, und zwar an der Mündung des Flusses Parsęta / Parsante, der in die Pommerische Bucht mündet. Das Klima der Stadt wird durch den Einfluss der Ostsee gestaltet und somit als einzigartig angesehen; deswegen hat der Staat im Jahr 1802 dem Ort den Kurortstatus verliehen. Die Hauptattraktionen des heutigen Kołobrzeg sind der Seesteg, der Leuchtturm und der Yachthafen /Marina. Der historische Dom, das alte Rathaus überragen die neu errichtete Altstadt mit vielen Restaurants, Cafés mit Außenbereich. Kołobrzeg liegt im Kolberger Küstengebiet –einer klimatischen Zone im Bereich der Ostseeklimata. Das Klima der Stadt gestaltet sich unter dem Einfluss der Ostsee. Die Hauptattraktionen von Kołobrzeg sind zweifellos der Seesteg, der Leuchtturm, ein genauso attraktiver Ort ist der Yachthafen / Marina und die Altstadt von Kołobrzeg, sehenswert sind das Museum für polnische Kampfwaffen und das Braunschweigsche Haus.


Marians von Kołobrzeg
Ähnlich wie Wrocław seine Zwerge und Zielona Góra ihre Bacchus-Figuren haben, die eine touristische Attraktion darstellen, hat Kołobrzeg seine Marians – es handelt sich hier um kleine, humoristische Möwenskulpturen aus Messing, die an verschiedenen Orten der Stadt – sowohl im Kurviertel als auch im Stadtzentrum, platziert sind. Unter anderem begegnen wir einem Marian-Touristen oder einem Marian-Skater und seit Kurzem einem Marian, der einen Helfer der Spendenaktion einer Warschauer Stiftung zugunsten von Kinderkrankenhäusern darstellt.